Auf der Linie S3 zwischen Hannover und Hildesheim werden zwischen dem 25. August und 11. Dezember drei unterschiedliche Zug-Typen eingesetzt. Der Fahrplan bleibt dabei wie gewohnt bestehen.
Alle Verbindungen bleiben wie gewohnt bestehen. Was sich ändert, ist vor allem das Aussehen der Züge. Oberste Priorität für die S-Bahn Hannover war von Anfang an den Schienenverkehr aufrecht zu erhalten. Ein Ersatzverkehr in Form von Bussen war von vornherein keine Alternative für die S-Bahn Hannover.
Mit dem Gewinn des Verkehrsvertrages hatte sich die S-Bahn-Hannover nicht nur dazu verpflichtet, 64 Neufahrzeuge des Typs Stadler Flirt3XL zu beschaffen und einzusetzen, sondern auch 13 Altfahrzeuge vom Typ Bombardier ET 425 des Vorbetreibers zu übernehmen. Weil es Verzögerungen beim Bereitstellen dieser Fahrzeuge gab und massive Knappheit bei Ersatzteilen auf dem Weltmarkt herrscht, stehen aktuell noch nicht alle der ursprünglich geplanten Fahrzeuge zur Verfügung.
Deshalb fahren nun vorübergehend drei unterschiedliche Zugtypen auf der Linie S3. Das dahinter liegende Ersatzkonzept wurde mit den Aufgabenträgern für den SPNV abgestimmt.
Zu den bis Mitte Dezember fahrenden Zügen gehören u. a. moderne Triebfahrzeuge des Typs Coradia und Lok-Wagen-Züge der Firma WFL. Die Lok-Wagen-Züge sind leider nicht komplett barrierefrei, weshalb eine Vorabinformation über die eingesetzten Fahrzeuge zur gewünschten Abfahrtszeit sinnvoll ist. Diese Information entnehmen Fahrgäste am besten aus dem Fahrplan, ebenfalls berät der SBH-Kundenservice über die Verbindungen.
Alle weiteren Informationen zum Ersatzkonzept und den Fahrplan finden Fahrgäste der S-Bahn Hannover auf: www.sbahn-hannover.de/ersatzkonzept