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Viel Lob unserer Fahrgäste für unsere Kundenbetreuenden

Fahrgaststories

Sensibilität für die Bedürfnisse der Fahrgäste sowie ein klares Bewusstsein für die Sicherheit aller Passagiere: Die Kundenbetreuenden in den Zügen der S-Bahn Hannover sind unverzichtbar. Eine ausgeprägte Servicementalität dieser Kolleginnen und Kollegen trägt wesentlich dazu bei, dass die Fahrt mit der S-Bahn ein angenehmes Erlebnis für alle Beteiligten wird. Lobende Worte erhält die S-Bahn Hannover von ihren Fahrgästen regelmäßig. Sie berichten immer wieder von bemerkenswerten Erlebnissen mit den Kundenbetreuenden und Triebfahrzeugführenden der S-Bahn Hannover: Freundlichkeit, Serviceorientierung und Hilfsbereitschaft. Wir möchten dies zum Anlass nehmen, einige schöne Erfahrungsberichte vorzustellen, welche uns auf verschiedenen Wegen erreicht haben.

Mit Herz und Hilfe
Bahnfahren kann für Menschen mit einer Mobilitätsbeeinträchtigung zu einer Herausforderung werden. Bereits im Vorfeld ihrer Reisen müssen sie sich über barrierefreie Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten informieren. Die Züge der S-Bahn sind für barrierefreie Fahrten auslegt – barrierefreie Stufen sowie ein Mehrzweckbereich für Rollstühle bringen mobilitätseingeschränkte Menschen komfortabel von A nach B. Auch unsere Kundenbetreuenden können zu einer barrierefreien und angenehmen Zugfahrt beitragen. Wie das aussehen kann, stellt diese Geschichte unter Beweis. Trotz chaotischen Zuständen auf der Schieneninfrastruktur in Hannover hat sich ein Kundenbetreuer ganz besonders um Reisende mit Beeinträchtigung gekümmert. Nicht nur im Zug kümmerte er sich um das Wohlergehen jener Fahrgäste, sondern auch am Bahnhof. Um sicherzugehen, dass ein mobilitätsbeeinträchtigter Fahrgast sicher an sein Ziel kam, war ihm sogar seine Pause nicht schade: „Also begleitete er mich zum Info-Point im Hauptbahnhof und gab erst Ruhe, als er vernahm, dass ich anderweitig weiterkomme. Vielen lieben Dank bleibt da nur zu sagen“, lobt der Fahrgast.

Service wie im Nachtzug
Einschlafen im Zug? Das kann schon mal passieren. Das harmlose Nickerchen kann allerdings schnell zum Verhängnis werden, sobald man dadurch seine Zielhaltestelle verpasst. „In der Nacht von gestern auf heute war ich in der S-Bahn eingeschlafen und bin vom Hannover Hauptbahnhof zum Flughafen und zurückgefahren. Der mehr als zuvorkommende Zugbegleiter hat mich geweckt, wachgehalten und mir weitere Details für meine Heimfahrt gegeben. Er war stets freundlich und witzig und hat versucht, mir zu helfen. Auch wenn ich seinen Namen nicht kenne, möchte ich mich ausdrücklich bei ihm als Zugbegleiter und als Person bedanken“.

Kuschelige Rettungsaktion
Kleinkinder und ihre Kuscheltiere sind oft unzertrennlich. Brenzlich wird es, wenn man das geliebte Kuscheltier vergisst und irgendwo liegen lässt. Auf der Zugfahrt in der S-Bahnlinie 1 nach Minden lies ein Kind sein geliebtes Kuscheltier liegen. Schnell machte sich der Verlust bemerkbar und die Sorge wuchs, sie nie mehr wiederzusehen. Mithilfe der Mitarbeitenden in der Leitstelle sowie dem Zugpersonal in der betroffenen S-Bahn konnte durch ein erfolgreiches Zusammenwirken das Kuscheltier ihren Besitzern wiedergegeben werden. Sie konnte am Hannover Hauptbahnhof, zum geplanten Stopp der S-Bahn, entgegengenommen werden. „Unsere Tochter hat sich darüber am Ende sehr gefreut und hat die Geschichte stolz in der KiTa erzählt. […] Uns ist es aber ein besonderes Anliegen, Ihren Kolleginnen und Kollegen für diese Hilfsbereitschaft in einer, bezogen auf das Gesamtsystem, doch relativ bedeutungslosen Sachen zu danken. Wir wissen die Mühen zu schätzen und habe uns sehr gefreut!“, erzählt der Fahrgast der S-Bahn.

Der heitere Triebfahrzeugführer
Probleme auf der Schieneninfrastruktur strapaziert die Nerven. Umso mehr sehnen sich die Fahrgäste im Zug danach, ständig auf dem Laufenden gehalten zu werden. Ein Unfall im Baustellenbereich auf der Strecke der S5 ließ den Zug im Oktober 2023 halten. Die Weiterfahrt verzögert sich erheblich. „Normalerweise hagelt es jetzt wahrscheinlich Beschwerden. Ich finde es dennoch wichtig auch mal dem Zugführer ein Lob auszusprechen. Denn er hat es auf eine lockere Art verstanden, die Passagiere in regelmäßigen Abständen zu informieren und bei Laune zu halten. […] Also von mir ein dickes Lob an den Zugführer!

Kleine Gesten, große Wirkung: Sie machen den Unterschied für die Fahrgäste und schaffen eine angenehme Reiseerfahrung. Auch wenn sie mitunter den Frust und Ärger der Fahrgäste aushalten müssen, setzen sich unsere Mitarbeitenden stets für das Wohl und die Zufriedenheit der Fahrgäste ein. So zeigen sie, dass der Weg zum Ziel nicht nur bequem, sondern auch herzlich und lustig sein kann.