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Sehr stille Örtchen

Fahrgaststories
Foto: S-Bahn Hannover
Jetzt sind mehrsprachige Informationen an den Türen der Zug-WCs angebracht, um Fehlbedienung zu vermeiden.

Manchmal blieb das eine oder andere „stille Örtchen“ in unseren Zügen dann doch leider sehr still. Schon, weil sich nicht einmal die Tür öffnen ließ. Für diejenigen, die eine Toilette im Zug aufsuchen wollten und leider vor einer verschlossenen Tür standen, bedauern wir diesen Umstand auch rückblickend außerordentlich.

Warum blieben Toilettentüren verschlossen?

Häufig waren Vandalismus und vereinzelt auch fehlerhaftes Bedienen der Türöffner die Gründe für gesperrte WCs in den S-Bahn-Zügen. Hinzu kam, dass es in den vergangenen Monaten vereinzelt zu Ausfällen der von uns genutzten Ver- und Entsorgungsanlagen der DB Netz kam. So konnten wir die Toiletten nicht abpumpen, reinigen und mit Frischwasser versorgen.

Wie haben wir Abhilfe geschaffen?

Wir wollen unsere Fahrgästen bestmöglichen Komfort bieten und haben einiges unternommen: So sind nun mehrsprachige Informationen an den Türen der Zug-WCs angebracht, um hier noch detaillierter zur Bedienung zu informieren.

Unser Team hat zudem die defekten Schlösser – trotz der Lieferprobleme im Markt – mit Hochdruck ersetzt. Hochdruck anderer Art wollen wir unseren Fahrgästen damit ersparen und setzen darauf, dass die stillen Örtchen im Zug immer dann zur Verfügung stehen, wenn sie gebraucht werden.